Es ist soweit: Subbuteo beim FC St. Pauli.
„Subbuteo St. Pauli“ hat das Ziel, eine in Deutschland in Vergessenheit geratene Form des Tischfußballs populärer zu machen und Interessent*innen zu ermöglichen, diesen wundervollen und auf seine Art stilvollen Sport kennenzulernen und sich darin auszuprobieren.
Subbuteo ist eine Variante des Tischfußballs, bei welcher zwei Spieler*innen gegeneinander antreten. Im Vergleich zu anderen Formen des Tischfußballs übernimmt es viele Regeln des realen Fußballs – Interessierte können sofort mitspielen.
Gespielt wird auf einem 80 x 120 cm großen Spielfeld. Jede*r Spieler*in hat 11 frei bewegliche, auf einem Sockel befestigte Figuren, welche durch Schnippen mit dem Finger fortbewegt werden. Ziel ist es, den Ball in die Schusszone zu bekommen, um von dort aus Tore zu erzielen.
Neben räumlichem und strategischem Denken und sensiblem Fingerspitzengefühl spielt auch die mentale Stärke eine Rolle: Wer in der Schusszone steht und sich überlegt, wie das Runde nun ins Eckige platziert werden soll, kann vielleicht nachvollziehen, warum unsere Kicker*innen vom FC vermeintlich klare Dinger nicht verwandeln. Wer zum ersten Mal zwei Spiele (jeweils 2×15 Minuten) hintereinander spielt, wird erstaunt sein, dass das T-Shirt danach wahrscheinlich durchgeschwitzt ist.
Hier ein kurzer TV-Bericht über Subbuteo:
Rechtliches:
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In Anlehnung und gleichzeitiger Abgrenzung zum wesentlich populäreren Tischfußball („Kickern“) hat sich für Subbuteo der Begriff „Sporttischfußball“ etabliert. Der weltweite Dachverband der Subbuteo-Spielerinnen ist die FISTF (Federation International of Sports Table Football). In Deutschland organisiert der DSTFB (Deutscher Sporttischfußballbund) den Spielbetrieb.
Unabhängig davon existiert die WASPA (World Amateur Subbuteo Players Association), eine Amateurliga, in welcher es Spieler*innen freisteht, eigenständig und ohne Mitgliedschaft, Turniere anzumelden und/oder daran teilzunehmen.
Aktuell beschränken wir uns auf die Teilnahme an und Organisation von WASPA-Turnieren. Subbuteo St. Pauli stellt es allen Mitglieder*innen frei, ob sie am DSTFB-Betrieb teilnehmen möchten oder einfach auf „Amateur-Niveau“ spielen wollen. Im Vordergrund steht bei uns immer der Spaß und die gemeinsame Weiterentwicklung.
„Subbuteo St. Pauli“ kennt weder Alter, Religion, Herkunft, sexuelle Orientierung, noch Geschlecht.
Es spielen alle gegen alle. Anfänger* innen werden nicht überfordert und das Regelwerk wird nicht zu streng ausgelegt. Respekt und Fairness sind Grundprinzipien unserer Gruppe.